Thiessow

Thiessow, bis 1995 in der Schreibweise Thießow, wurde erstmals 1360 als Tisowe erwähnt und ist der südlichste Ort auf der Halbinsel Mönchgut. Aufgrund der Lage an der Einfahrt in den Strelasund war der Ort wichtig für die Entwicklung des Lotsenwesens an der Ostsee.1859 wurde Thiessow zur Lotsenhauptstation mit Sitz des Lotsenkommandeurs. Für die Lotsen wurden neue solide Gebäude errichtet, die von den Urlaubern auch gern als Feriendomizil auserwählt wurden.

Sehenswert ist neben den alten Lotsenwohnhäusern in Thiessow vor allem auch der Lotsenwachturm. Von der Aussichtsplattform des Lotsenturms, einem Funkturm an dessen Fuß eine historische Lotsenwache aus dem Jahr 1854 steht, der nach dem Vorbild des alten Turms rekonstruiert wurde, bietet sich eine unvergessliche Aussicht nicht nur über die ganze Halbinsel sondern teilweise sogar bis zur polnischen Insel Wollin.

1 Ostseebad Thiessow
Strandleben

Verlag-Herausgeber
Verlag W. Zacharias Ostseebad Thiessow

Numerierung 33 751

Sammlung Günther Hunger, Oschatz

2 Ostseebad Thiessow

Verlag-Herausgeber
Verlag u.Orig. -Aufnahme O.Lübeck Ostseebad Thiessow

gelaufen 1937

Sammlung Günther Hunger, Oschatz

3 Thießow a. Rügen
Am Südperd

Verlag-Herausgeber
Graphokopie H.Sander Berlin

Numerierung Best.Nr. G 504 T 208/58
Sammlung Günther Hunger, Oschatz

4 Thießow a. Rügen