Vitt

Die erste urkundliche Erwähnung von Vitt ist mit dem 25. Mai 1290 belegt, als der Rüganer Fürst Witzlaw II. dem Ort das Recht und die Freiheit des Fischfangs einräumte. Das genaue Alter des Dorfes ist nicht bekannt und ist in seiner ursprünglichen Form mit den 18 reetgedeckten Häusern und dem Hafen mit der Fischräucherei bis heute erhalten geblieben.

Die achteckige weiße Kapelle von Vitt am Rande des Hochufers befindet sich oberhalb des gleichnamigen Fischerdorfes.Auf Anregung des Pastors Kosegarten begann man 1806 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel eine Kapelle zu errichten. Diese 1816 fertig gestellte Kirche besaß einst ein Holzschindeldach und ist heute mit einem Schilfdach gedeckt. Das Innere der lichtdurchfluteten Uferkapelle ist sehr schlicht gehalten. Ein Kanzelaltar, ein gusseisernes Kruzifix und eine Kopie des Gemäldes "Petrus auf dem Meer" von Philipp Otto Runge schmücken die kleine Kapelle.1990 entstand das Wandgemälde „Menschen im Sturm“ von Gabriele Mucci über der Eingangstür.

1 Vitt b.Arkona a.Rg.

Verlag-Herausgeber
Otto E. Thämlitz Wiek a.Rügen Photo-Atelier Ansichtskartenverlag

Numerierung n63

Sammlung Günther Hunger, Oschatz

2 Arkona auf Rügen von Vitte gesehen

Verlag-Herausgeber
Julius Simonsen Kunstverlag Oldenburg

Numerierung 30021

Sammlung Günther Hunger, Oschatz

3 Vitt

Verlag-Herausgeber
Foto Lau Ostseebad Juliusruh
Sammlung Günther Hunger, Oschatz

4 Insel Rügen
Kap Arkona Vitt

Verlag-Herausgeber
Verlag Felix Setecki Berlin