Rambin
Rambin liegt direkt an der B 96 und an der Bahnstrecke Stralsund - Sassnitz und befindet sich etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Stralsund. Der Ort wird erstmals im Jahr 1246 als Rabyn erwähnt und ist slawischen Ursprungs. Der Stralsunder Ratsherr Godeke von Wickede stiftete 1334 hier ein Hospital und Siechenhaus. Bereits im 14. Jahrhundert teilten sich mehrere Besitzer den Ort, der Herzog von Pommern und St. Jürgen vor Rambin. Die St. Johannes Kirche zu Rambin gehört zu den ältesten Kirchen der Insel Rügen und findet erstmals im Jahr 1300 urkundliche Erwähnung.
Zeugnisse der Vergangenheit sind die historischen Gebäude der Gemeinde. Das Prövenerhaus von 1840, das Kloster und die ehemalige Poststation sowie das Pfarr- und Küsterhaus sind lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. Der Bauernmarkt "Alte Pommernkate" mit typischen Inselspezialitäten, vom Räucherfisch bis zu den Sanddornprodukten, lädt heute viele Touristen zum Verweilen ein. Zur Gemeinde Rambin gehören auch die Orte Kasselvitz, Giesendorf, Breesen, Gurvitz, Bessin, Götemitz, Drammendorf, Rothenkirchen, Sellentin und Neuendorf.
Gruss aus Rambin Verlag-Herausgeber Nummerierung 45397 gelaufen 1901 Sammlung Günther Hunger, Oschatz
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Gruss aus Rambin Verlag-Herausgeber gelaufen 1903 Sammlung Günther Hunger, Oschatz
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